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Regelwerke für die Regenwasserbehandlung

Regenwassermanagement ist längst nicht mehr nur das Ableiten von Niederschlagsmengen. Die Behandlung, naturnahe Versickerung oder Rückhaltung des Regenwassers wird immer wichtiger. Gerade in Zeiten von zunehmender Flächenversiegelung und extremen Wetterereignissen, wie Dürre oder Über­schwemmungen — bedingt durch den Klimawandel.
Sowohl auf EU-Ebene, als auch für Deutschland und seine Bundesländer gibt es Regelwerke, welche die rechtliche Grundlage für Wasserpolitik bilden. Das übergeordnete Ziel der Richtlinien ist es die Gewässer jeder Art in einen guten Zustand zu bringen oder diesen aufrecht zu erhalten.

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EU-Recht

Für die Gesetzgebung zur Wasserpolitik auf EU-Ebene ist die Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) hervorzuheben. Die wichtigsten Elemente der Richtlinie sind:

Weitere EU-Richtlinien, wie z. B. die Richtlinie 2006/ 118/ EG des Europäischen Parlamentes und des Rates sind in die deutsche Oberflächengewässerverordnung (OGewV) eingeflossen.

Bundesrecht

Folgende Gesetze regeln auf Bundesebene den Schutz von Gewässern und gelten für alle Bundesländer.

 

Für die Niederschlagswasserbewirtschaftung hat der Bund folgende Verordnungen erlassen, die zu beachten sind:

 

Darüber hinaus sind folgende gesetzliche Regelungen des Bundes für die Niederschlagswasserversickerung von Bedeutung:

 

Im Folgenden werden nur rechtlich relevante Bereiche der Oberflächen- und Niederschlagsentwässerung in Bezug auf Dach und Verkehrsflächen angeführt.

Gesetzgebung auf Bundeslandebene

Zur Umsetzung des Gewässerschutzes gibt es auch in jedem Bundesland Richtlinien, Leitfäden und Regelwerke, die zu berücksichtigen sind. Nachfolgend sind die wichtigsten Regelwerke pro Bundesland aufgeführt. Alphabetisch sortiert von BW=Baden-Württemberg bis zu TH=Thüringen.

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Lösungen zur Regenwasserbehandlung

Grundsätzlich sind Anlagen zur dezentralen Niederschlagswasserbeseitigung entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik herzustellen.
Diese werden von Fachverbänden wie DIN (Deutsches Institut für Normung e.V.) und DWA (Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.) erstellt und fließen in länderspezifische Arbeits- und Praxishilfen der Landesanstalten für Umwelt ein.

Lösungsweg 1: Entwässerungsrinne ohne Filtersubstrat

Produktdarstellung eines FASERFIX SUPER Entwässerungssystems

Eine normale Entwässerungsrinne nach den Normen EN 1433: 2002, AC: 2004, A1: 2005 oder dem Arbeitsblatt DWA-A 118 kann zur Regenwasserbehandlung eingesetzt werden. Dazu muss die Rinne mit weiteren Systemen kombiniert werden.

Mehr Entwässerungsrinnen entdecken

Mit folgenden Kombinationsmöglichkeiten:

Lösungsweg 2: Entwässerungsrinne mit Filtersubstrat

Produktdarstellung einer DRAINFIX CLEAN Filtersubstratrinne

Entwässerungsrinnen mit Filtersubstrat sind ideal geeignet zur Regenwasserbehandlung. Beispielsweise die DRAINFIX CLEAN Filtersubstratrinne. Diese filtert Schadstoffe gemäß dem Prinzip der Oberflächenfiltration. Das System mit DIBt-Zulassung (Z-84.2-7) ist planbar gemäß den Anforderungen der neuen DWA-A 102 und DWA-M 179 für maximale Sicherheit für Planung und Betrieb.

In Kombination mit weiteren Anschlussmöglichkeiten entsteht ein System für ganzheitliches Regenwassermanagement: Niederschlag wird abgeleitet, gereinigt und kann im Anschluss versickern oder zur Wiederverwendung aufbewahrt werden.

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Mit folgenden Kombinationsmöglichkeiten:

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